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Neuer Trinkwassersaugbehälter in Betrieb genommen

Unbemerkt von den Rückersdorfer Bürgern und ohne Beeinträchtigungen der laufenden Versorgung der gesamten Gemeinde mit Trinkwasser wurde der neue Saugbehälter am Wasserwerk Rückersdorf in Betrieb genommen. 
Der Neubau war erforderlich, weil im Rahmen einer Bausubstanzuntersuchung im alten Saugbehälter erhebliche Mängel festgestellt wurden, wodurch die Trinkwasserhygiene beeinträchtigt werden könnte. Daher war ein Neubau dringend erforderlich, ausführendes Planungsbüro war das Ingenieurbüro Miller in Nürnberg. Um während der Bauphase die Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser sicherzustellen, wurde ein Rohrleitungsprovisorium aufgebaut und auf die bestehenden Hauptförderpumpen und die Aufbereitungsanlage umgebunden.

Die Rohbauarbeiten für den Anbau, der zwei neue Kammern mit je 80 Kubikmeter Trinkwasser enthält, verliefen planmäßig. Auch der Einbau der Technik erfolgte termingerecht. Nach Reinigung und Desinfizierung der Behälter und der Leitungen konnte Wassermeister Thomas Pöllet unter Einhaltung der hygienischen Anforderungen den neuen Behälter bereits im Dezember 2018 in Betrieb nehmen. Aktuell laufen noch Anpassungsarbeiten im Wasserwerksgebäude. Die drei Pumpen, mit deren Hilfe das Trinkwasser in das örtliche Versorgungsnetz gepumpt wird, werden ein Stockwerk tiefer verlegt. Auch der Außenbereich über und um den Anbau wird aktuell noch angelegt.

Wozu dient denn eigentlich ein Saugbehälter? Das ist der Behälter, in dem das geförderte und aufbereitete Trinkwasser gesammelt wird. Und von dort wird es dann in das Ortsnetz und in den Hochbehälter gepumpt.

Hier einige interessante Zahlen zum Bau:

  • es wurden 700 Kubikmeter Erde bewegt,
  • 160 Kubikmeter Beton und
  • 20 Tonnen Betonstahl verbaut.


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